Mit dem Sturz der Batista Diktatur (1952-1959) und der Machtergreifung durch Fidel Castro im Jahr 1959 wurde der "Kalte Krieg" bis vor die "Haustür" der USA getragen.
Castro erklärte 1961 erstmals öffentlich, er sei Marxist-Leninist und beabsichtige, Cuba in ein kommunistisches Land zu verwandeln. Cuba erkannte als einziges westliches Land "Rot China" politisch an und unterhielt enge wirtschaftliche und militärische Beziehungen zur UdSSR.
All dies musste zwangsläufig eine Reaktion der USA hervorrufen, da sie es nicht dulden konnten, unmittelbar vor ihrer Küste einen sowjetischen Satellitenstaat zu haben.
Um einer direkten Konfrontation vorerst aus dem Weg zu gehen, verfiel man auf amerikanischer Seite auf die Idee, sich der Hilfe von Exil-Kubanern zu versichern. Sie wurden militärisch geschult, mit Waffen versehen und zu einer Landung in der "Bay of Pigs" ermutigt. Diese Landung endete in einem Fiasko, die Landungstruppen wurden von Castros Truppen bereits erwartet und vernichtend geschlagend.
Mit der Installation sowjetischer Raketenbasen auf Cuba im Jahr 1962 erreichte die Konfrontation eine neue Qualität.
Das hier gespiegelte Material soll dem interessierten Leser einen Eindruck von der Brisanz der damaligen Situation geben und eine erste Hilfe bei der Recherche bieten.
Darüber hinaus wird das zur Verfügung gestellte Material nach Aktualitätsprinzip ergänzt.